Veranstaltung, Berlin, 3.8.: “Früchte & Widersprüche urbaner Gärten”

Mittwoch 3. August, 19:00 – 21:00 Uhr
In der Laube in den Prinzessinnengärten

Urbane Gärten handeln ökologisch, entwickeln alternative Ökonomien und fördern das nachbarschaftliche Miteinander. Gleichzeitig finden sich Bilder von urbanen Gärten in zahllosen Marketing- und Tourismuskampagnen oder auch in Anzeigen von Immobilienentwicklern. Inzwischen bauen selbst Kohlekraftswerksbetreiber, globale Textilunternehmen und Autohersteller „Gemeinschaftsgärten“.

“In dem Moment wo alle sagen `wir lieben es´ sollte man merken, dass da etwas faul ist”

Solche Vereinnahmungsversuche waren Anlass für das Manifest Die Stadt ist unser Garten. Darin wenden sich 140 Initiativen gegen jede Kommerzialisierung und machen deutlich, dass sie aus Gründen den Spaten in die Hand nehmen, die mit Trends und Lifestyle nur wenig zu tun haben. Wie passt dieses soziale und ökologische Engagement mit Marketingkampagnen und Aufwertungsprozessen zusammen? Wo stoßen die Gärten als Experimentierräume für ein gutes Leben an ihre Grenzen?

Die Gartenaktivist*innen und Forscher*innen Severin Halder (Allmende-Kontor/ FU Berlin), Alexander Follmann (Neuland Köln/ Uni Köln), Ella von der Haide (Eine andere Welt ist pflanzbar!/ Uni Kassel) und Marco Clausen (Prinzessinnengärten) laden in die Nachbarschaftsakademie ein, um sich mit allen Interessierten konstruktiv zu den Widersprüchen und Möglichkeiten von urbanen Gärten auszutauschen. Mehr hier

Posted on August 3, 2016, in Uncategorized. Bookmark the permalink. 1 Comment.

  1. montecuccoli2013

    hei Andreas,

    Der Link “hier” funktioniert bei mir leider nicht.

    lgmartina

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